Herzlich Willkommen bei SMILE ON ZEIL

Ihre Fachpraxis für Kieferorthopädie auf der Zeil in Frankfurt am Main

Seit über zwanzig Jahren zählt die kieferorthopädische Praxis von Javed Akhter im Herzen Frankfurts zu den guten Adressen für ein perfektes Lächeln. Sie finden unsere Praxis für Kieferorthopädie sehr zentral auf der Zeil 81 in Frankfurt. Auch in schwierigen Fällen bietet unser interdisziplinäres Konzept eine passende Lösung, sowohl bei kieferorthopädischen Behandlungen für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Unsere Grundsatz dabei ist:

  • Behandlung ohne Zuzahlung, alles innerhalb der kassenärtzlichen Leistungen

Wir haben uns vorgenommen, durch die Harmonisierung von Zahn und Kiefer die optimale Funktionalität und Ästhetik bei jedem unserer Patienten zu erreichen. Es kann nach unserem Ermessen nie zu früh für ein Beratungsgespräch und selten zu spät sein, ein Zahnproblem durch eine kieferorthopädische Behandlung zu korrigieren.

Anhand Ihrer Vorgaben entwickeln wir einen Behandlungsplan für Sie oder Ihr Kind. Wir beraten Sie gerne hierzu. Mit unserer Expertise stehen wir Ihnen auch dann zur Seite, wenn Sie eine zweite Meinung vor einer Behandlung oder während eines Behandlungsverlaufs einholen möchten.

Javed Akhter
Ihr kompetenter Fachzahnarzt für Kiefer-orthopädie, Javed Akhter

Prävention

Die korrekte Stellung von Zähnen und Kiefer­gelenken ver­ringert die Gefahr von Karies, Zahn­ver­letzun­gen, sowie Paro­don­tal­er­kran­kungen.

Funktion

Eine perfekte Kaufunktion ermög­licht eine opti­male Bean­spru­chung der Kiefer­ge­lenke und Kau­mus­keln. Nur bei einer kor­rek­ten Platz­situa­tion in den Kiefern werden die Atmung, Ver­dauung, Kör­per­hal­tung und Aus­sprache unge­hin­dert möglich.

Ästhetik

Ihre Zähne sind Spiegel Ihrer Persön­lich­keit. Ihr Lächeln ist wichtig für Ihr per­sön­li­ches Wohl­ge­fühl. Ihr Gesicht ist Aus­druck des eige­nen Selbst­wert­gefühls.

Probleme mit der Spange?

Schnelle Hilfe und gute Tipps
gibt es hier:

SOS

Häufige Zahnfehlstellungen

Bei einem optimalen Gebiss sind die Zahnreihen möglichst symmetrisch, die Backenzähne (Molaren) greifen wie Zahnräder ineinander und die oberen Frontzähne stehen leicht vor den unteren, so dass sie scherenartig aufeinandertreffen. Idealerweise sind weder Zahnlücken noch Verschachtelungen vorhanden. Doch nur jeder Zwanzigste hat ein derart perfektes Gebiss. Rund 60 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind von Zahnfehl­stellungen betroffen. Einige Anomalien treten besonders häufig auf und sollten umgehend behandelt werden, um Folgeschäden zu vermeiden.

1. Engstand

Zu den häufig auftretenden Zahnfehlstellungen bei Kindern gehört der Engstand. Nach dem Zahnwechsel im Alter von sechs Jahren ist ein Platzüberschuss von einigen Millimetern pro Seite im Unterkiefer vorhanden. Dieser Leeway Space sollte bei der kieferorthopädischen Behandlung eines Engstands unbedingt genutzt werden, damit anschließend jeder Zahn genug Platz hat, um gerade zu wachsen. Damit wir den Biss korrekt einstellen können, lassen wir die Sechsjahrmolaren im Unterkiefer in den Leeway Space wandern. Feste Platten sind hier fehl am Platze. Wir halten die Zähne nicht fest, sondern bringen sie per Mesial­drift in die optimale Position.

YouTube-Video zu „Engstand“

2. Breite von Ober- und Unterkiefer

Bei Abweichungen in der Transversalen stimmt die Breite von Ober- und Unterkiefer nicht überein. Die Vorteile moderner ­Kieferkorrekturmethoden im Vergleich zu herkömmlichen Vor­gehensweisen sind vielfältig. Wir schaffen mit der Gaumennahterweiterung (GNE) Platz im Oberkiefer ohne dabei gesunde Zähne zu ziehen. Die rein kieferorthopädische Gaumennahterweiterung (GNE) zur zielgerichteten Verbreiterung des Oberkiefers findet ausschließlich bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Anwendung, da die Sutura palatina mediana am Ende der Wachstumsphase zu verknöchern beginnt. Die Fehlstellung kann danach nur noch durch einen chirurgischen Eingriff behoben werden.

YouTube-Video zu „Breite Ober-/Unterkiefer“

3. Rotation der Sechsjahrmolaren

Während der permanenten Dentition, die ab dem sechsten­Lebensjahr einsetzt, ist die Beobachtung der Entwicklung des Gebisses sehr wichtig, um bei Problemen direkt handeln zu ­können, denn schon ein einziger falsch wachsender Zahn kann eine ganze Reihe von Folgeerscheinungen nach sich ziehen.

Ein häufig auftretendes Problem bei den zuerst durchbrechenden Sechsjahrmolaren ist die Rotation. Ein Engstand im Kieferbogen führt dazu, dass die Zähne verdreht oder leicht versetzt wachsen. Mesial rotierte Molaren müssen nach distal derotiert werden. Durch die Derotation der Sechsjahrmolaren wird genug Platz für die Eckzähne und auch für die erst viel später durchbrechenden Weisheitszähne geschaffen. Diese müssen dann weder herausoperiert noch gezogen werden. Erfolgt keine Behandlung, sind Bissanomalien die Folge.

Im Jahr 1992 ent­wickelte James Hilgers ein kieferorthopädisches Gerät, das eine effektive Distalisation der Molaren ermöglicht. Das Pendulum wurde seitdem beständig weiterentwickelt und auch modifiziert. Zu den Modifikationen zählt die Pendex-Apparatur, die eine transversale Dehnung inkludiert. Somit stellt das Pendulum eine Alternative zum Gesichtsbogen/Headgear dar – und zwar eine mit vielen Vorzügen. Während der Gesichtsbogen sehr auffällig ist und die Bewegungsfreiheit einschränkt, handelt es sich beim Pendulum um eine intraorale Apparatur, die fest angebracht ist. Das Headgear kann abgenommen werden, allerdings muss es mindestens 14 Stunden täglich getragen werden, damit ein ­Behandlungserfolg erzielt wird. In der Regel muss es länger als ein Jahr getragen werden. Mit einem Pendulum ist das Behandlungsziel meist schon nach sechs Monaten erreicht.

YouTube-Video zu „Sechsjahrmolare“

4. Frontzahnachsen

Die Neigung der Frontzahnachsen ist entscheidend für eine harmonische Okklusion und ein proportionales Gebiss, denn sie beeinflusst Form und Größe des Zahnbogens ebenso wie das Weichgewebeprofil. Ist die Inklination abweichend, besteht Handlungsbedarf. Denn sowohl aus funktionellen als auch aus ästhetischen Gründen ist eine orthoinklinierte Frontzahnstellung anzustreben. Retrudierte oder proklinierte Inzisiven sollten möglichst frühzeitig behandelt werden, um potentielle Folgeerscheinungen zu vermeiden.

Durch kontrollierte Kippung kann mit Hilfe eines Labialbogens eine falsche Position der Frontzähne korrigiert werden. Eine ungünstige Inklination kann bei korrekter Position mittels Torque Movement behoben werden. Die Zahnwurzeln werden dabei bewegt, dies ist nur mit festsitzenden Apparaturen möglich. Mit einer losen Zahnspange, die den Unterkiefer nach vorne schiebt, gelingt dies nicht. Außerdem dürfen die oberen Frontzähne weder nach hinten gedrückt noch nach innen gekippt werden, da auch auf diese Weise keine korrekte Unterkieferposition erreicht werden kann. Wir nutzen Multi­brackets, die eine individuelle Bewegung jedes einzelnen Zahns unter Berücksichtigung aller drei Dimensionen erlauben.

YouTube-Video zu „Frontzahnachse“

5. Kreuzbiss

Sind die Molaren des Oberkiefers übermäßig palatinal oder die des Unterkiefers zu sehr bukkal geneigt, ist ein Kreuzbiss die Folge. Die Gebissanomalie kann in verschiedenen Formen und Ausprägungen vorliegen. In Abhängigkeit von diesen Faktoren können Folgeerscheinungen wie Wachstumsstörungen des ­Kiefers, weitere Zahnfehlstellungen sowie eine zu einseitige Belastung des Kiefergelenks auftreten. Letztere führt wiederum zu übermäßigen Abnutzungserscheinungen auf der betroffenen Seite und muskulären Disharmonien, die Kiefer-, Kopf- und ­Nackenschmerzen hervorrufen. Zudem kann die Zungenmotorik durch den Kreuzbiss beeinträchtigt sein.

Nur eine rechtzeitige Diagnose mit anschließender Behandlung der Fehlstellung kann die Auslösung einer solchen Kettenreaktion verhindern. Gebiss­anomalien sollten so früh wie möglich behandelt werden, denn nur so können Folgeerscheinungen vermieden werden. Präventive kieferorthopädische Untersuchungen gewährleisten, dass Probleme praecox erkannt werden. Aus diesem Grund sollten Kinder bereits vor der permanenten Dentition erstmalig einen Kieferorthopäden besuchen. In unserer Praxis nutzen wir moderne wissenschaftlich fundierte Methoden, die individuell auf den Patienten abgestimmt sind und eine sanfte Regulierung von Kreuzbissen ermöglichen.

YouTube-Video zu „Kreuzbiss“

6. Asymmetrien

Körperliche Asymmetrien weisen viele Menschen auf. Deshalb ist es ratsam, bereits im Kindesalter einen Orthopäden aufzusuchen, der prüft, ob die Beine unterschiedlich lang sind oder andere Asymmetrien vorliegen. Denn es besteht eine enge Wechselbeziehung zwischen der Statik des Körpers und dem Kiefergelenk. Unterschiedliche Beinlängen, Beckenschiefstand oder Abweichungen der Wirbelsäule sind nicht selten die Ursache von Kieferproblemen.

Bekannt ist dieses Phänomen als Gnatho-­Vertebral-Syndrom. Wird eine Asymmetrie frühzeitig erkannt und behandelt, dann stellt die Behandlung gleichzeitig auch eine Präventivmaßnahme zur Vermeidung von daraus resultierenden Fehlstellungen dar. Abweichende Kieferformen beeinträchtigen nicht nur die Kauwerkzeuge in ihrer Funktion, sie können auch chronische Schmerzen verursachen. Je früher eine Anomalie bei Kindern entdeckt und behandelt wird, desto unkomplizierter ist die Behandlung und Folgeschäden werden vermieden.

YouTube-Video zu „Asymmetrien“

Am Puls der Zeit

Broschüre „Am Puls der Zeit“ PDF
Broschüre „Am Puls der Zeit“, PDF 300 KB

Broschüre Moderne Kieferorthopädie

In unserer Broschüre „Moderne Kieferorthopädie“ (PDF 300 KB, Link auf dem Bild) erfahren Sie mehr über unseren modernen Ansatz zur Kieferorthopädie. Während in anderen Ländern bereits fortschrittliche Methoden eingesetzt werden, hinkt man in Deutschland der Entwicklung hinterher. Eine Modernisierung hin zu zielführenden Behandlungsansätzen mit Gerätschaften, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, ist in Deutschland längst überfällig.

Wir stellen in unserer Broschüre die häufigsten Zahnfehlstellung übersichtlich da und beschreiben unsere modernen Behandlungsmethoden zu den verschiedenen Fehlstellungen.

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